Friedemann Schulz von Thun über ein quadratisches Bewusstsein, Stimmigkeit und die (Un)Wesen des inneren Teams
Wenn Kommunikator*innen einen Guru hätten, dann wäre es wohl Friedemann Schulz von Thun. Und man hätte ihn manchmal einfach gerne im eigenen Ohr sitzen, um knifflige Gespräche souveräner zu meistern. Eine Idee davon bekommen wir in dieser Folge: Im Podcast unternimmt Schulz von Thun mit uns einen kurzen Ausflug in seine kommunikativen Modelle und Erfahrungen. Eine fast schon weise Folge aus dem Leben eines echten Kommunikationsprofis.
Diese Fragen beantwortet der Podcast:
Wie helfen die Kommunikationsmodelle?
Wie ist Empathie erlernbar?
Warum steht Selbstreflexion vor gelungener Kommunikation?
Danke an alle Gäste für die Bereitschaft, ihr Wissen zu teilen. Danke an alle Hörerinnen und Hörer für ihre Neugier und Treue!
Friedemann Schulz von Thun
Friedemann Schulz von Thun (*1944) studierte in Hamburg Psychologie, Pädagogik und Philosophie (Diplom 1971) und promovierte bei Reinhard Tausch und Inghard Langer über Verständlichkeit bei der Wissensvermittlung (1973). Die Erkenntnisse aus dieser Forschung haben sich auf seine Art, Vorlesungen zu halten und Bücher zu schreiben, stark ausgewirkt. Sein weiterer beruflicher Werdegang ist durch zwei parallele Wege gekennzeichnet. Der wissenschaftliche Weg führte über die Habilitation (1975) zu der Berufung auf eine Professur für Pädagogische Psychologie in Hamburg (1976 – 2009). Der praktische Weg bestand in der Konzeption und Durchführung von Kommunikationstrainings für Lehrer und Führungskräfte, später für Angehörige aller Berufsgruppen (1971 bis heute).